Beginn der Restauration
Nach dem Kauf des Fahrzeugs Mitte 2015 ging es an die Restauration des Ford Mustang: bloß mal Ölwechsel und HU/AU machen wird wohl nicht ausreichen.
Nach einigen Gesprächen mit Experten habe ich mich entschlossen eine grundlegende Restauration durchzuführen. Das Ziel war, ihn an seinem 50.Geburtstag mit einem H-Kennzeichen wieder auf der Straße fahren zu sehen. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Kurz nach dem Kauf des Mustang fing ich an das Fahrzeug in meiner Garage zu zerlegen: 1 Tag war ich mit (nur) 5 Werkzeugen dran bis ich den Mustang zu meinem KFZ-Mechaniker geben konnte, der noch den Rest (Motor, Getriebe, Antriebswelle, etc.) rausholte.
Anschließend ging es beim Lackierer ans abschleifen der großen Karosserieteile. 2 Tage hatte ich Spaß dabei mit einer mit Pressluft angetriebenen Handschleifmaschine den Spraydosenlack und den Originallack runter zu schleifen.
Nach dem Sandstrahlen sah die Karosse bis auf wenige Beulen schon wieder fast wie neu aus. Und bis auf die Bodenbleche war die Karosse in einem für das Alter recht guten Zustand.
Nachdem der Spengler Hand angelegt hat und alle bestehenden Beulen und bisherigen Unfallschäden ausgebessert hat, wurde der Mustang mit Epoxidharz grundlackiert.
Nach 1 Woche Trocknungszeit ging es an den Wiederaufbau des Mustang`s.
Es hat nochmals 1,5 Jahre gedauert bis das Pony eine Straßenzulassung bekommen hat.